Exponentielles Wachstum: Der geheime Schatten der Innovation

By Andreas Pihan

Während sich einige immer noch Gedanken darüber machen, ob und wie wir in der Lage sein werden, noch vor unserem Tod unser Bewusstsein in eine Computermatrix hochzuladen, bemühen sich Menschen wie Jason Bloomberg immer noch um eine Antwort. Fragt man ihn nach seiner Erklärung, so bekommt man sehr schnell zu hören, dass man große Menschenmassen als komplexes, adaptives System sehen sollte, in dem die Innovationskraft als maßgebliches Kriterium gesehen werden muss.

pihanWie er in einigen Erklärungen erläutert, entwickeln solche Systeme, wenn sie von niedriger Verbindungsrate zu einer hohen Rate gebracht werden, unglaubliches Innovationspotential. Ebenso können Störungen in Verbindung mit einem losen Zusammenhang des Systems eine schnelle Anpassung und hohe Innovation zur Folge haben.

Aufstrebendes Verhalten entsteht laut Bloomberg als Muster aus der allgemeinen, gleichförmigen Masse, wenn entsprechende externe Anreize gesetzt werden. Nimmt man zum Beispiel einige unabhängige Akteure, wie zum Beispiel Wissenschaftler, Unternehmer oder Ingenieure, und setzt ihnen einige externe Motivationen entgegen, wie zum Beispiel dem Antrieb sein Kapital gewinnbringend einzusetzen, dem menschlichen Bedürfnis aus seinem Leben etwas zu machen und etwas neues zu entdecken, erforschen oder zu erfinden, dann wird man die Muster finden, die wir heute in verschiedenen Bereichen sehen: Das exponentielle Wachstum der verschiedensten Disziplinen.

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